K9 REVIEWS ERFAHRUNGSBERICHTE VON K9 COMPETENCE KUNDEN

Greta & Cameo

K9 REVIEWS - Mehr Kompetenz für mehr Freiheit! Wie das Training von K9 Competence meinem Hund Cameo und mir geholfen hat.

Im September 2021 ging die gemeinsame Reise zwischen Cameo und mir los. Ich war überglücklich, dass ich mir endlich den langersehnten Traum von einem Vierbeiner erfüllen konnte! Seit Kindheit an waren Hunde Bestandteil meines Lebens und daher war es nicht verwunderlich, dass der Wunsch nach einem eigenen Hund auch zu einem späteren Zeitpunkt in meinem Leben groß war. Ich entschied mich damals bewusst für einen Hund aus dem Tierschutz, denn mir war es wichtig einem hilfsbedürftigen Tier ein besseres Leben zu ermöglichen. Um nicht in die Falle einer unseriösen Tierschutzorganisation zu tappen, verbrachte ich unzählige Stunden auf der Suche nach einer passenden Einrichtung. Bevor Cameo bei mir einzog, führte ich viele Vorgespräche und besuchte ihn auch bei seiner Pflegestelle. Aufgrund der intensiven Recherche und des engen Kontakts mit den Verantwortlichen der Organisation hatte ich ein sehr positives Gefühl als ich mich dazu entschied, Cameo bei mir aufzunehmen und war mir absolut sicher, damit die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Cameo war knapp 5 Monate alt, als er zu mir kam.

Was von Beginn an ganz offensichtlich war, war sein zögerliches und skeptisches Verhalten. Umso mehr war es für mich wichtig für ihn da zu sein und eine gute Beziehung zu ihm aufzubauen. Ich verbrachte daher viel Zeit mit ihm und hatte das Gefühl, dass wir als Team immer mehr zusammenwachsen. Um ihn in seiner Entwicklung zu stärken und gleichzeitig eine gute, fundierte Basis für die Erziehung zu schaffen, startete ich direkt von Beginn an mit privatem Hundetraining. Je älter Cameo allerdings wurde, desto mehr Auffälligkeiten traten auf. Durch Gespräche mit Trainern und Tierärzten wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass Cameo wohl einen hohen Herdenschutzanteil in sich trägt – ganz typisch für Hunde aus dem Tierschutz. Dass sich aufgrund dessen möglicherweise ein extremes Maß an Territorial- und Schutzverhalten entwickeln könnte, war mir allerdings absolut nicht bewusst. Was sich zudem im Laufe der Zeit feststellte: Sein misstrauisches Verhalten gepaart mit seinen Herdenschutzanteilen ergaben eine wirklich brisante Mischung und mit jedem weiteren Lebensmonat zeigten sich mehr und mehr negative Verhaltensmuster.

Rückwirkend betrachtet, hätte ich mir hier einen deutlichen Hinweis der Tierschutzorganisation gewünscht. Denn was ich Stand heute sagen kann: Hätte ich nicht den Willen, den zeitlichen Invest sowie die finanziellen Mittel zur Verfügung gehabt, wäre unsere Geschichte nicht ganz so gut ausgegangen.

Die Verhaltensveränderungen von Cameo kam nach und nach und wurden mit Eintreten der Pubertät immer stärker. Anfangs kam er nur schwer zur Ruhe und folgte mir auf Schritt und Tritt. Nach einer gewissen Zeit randalierte er, wenn er nicht im selben Raum wie ich sein durfte. Zu Beginn dachte ich noch, dass das Verhalten auf unsere Bindung zurückzuführen ist und nicht auf sein Kontrollverhalten. Auch kam es immer häufiger zu Situationen, dass Cameo in Kontakt mit fremden Menschen oder allgemein in neuen Situationen sehr heftig reagierte und sich nicht beruhigen lies. Seine Körpersprache änderte sich dann schlagartig: sein ganzer Körper ging in Alarmbereitschaft, sein Kamm stellte sich auf, er bellte und knurrte wie verrückt und er ging nach vorne. Im Freilauf steckte er rigoros sein Revier ab, verfolgte andere Spaziergänger oder Fahrradfahrer und mutierte an der Leine bei Hundebegnungen zu einem regelrechten Leinenterroristen.

Mit knapp einem Jahr war Cameo an der Spitze seiner Verhaltensauffälligkeiten angekommen und ich hatte zunehmend immer mehr Schwierigkeiten ihn zu bändigen – auch wegen seiner Größe und seinem Gewicht.

Cameo

Cameo

 Als Cameo sein Territorialverhalten auch im Büro zum Besten gab und einen Kollegen verfolgte, brach für mich zunächst eine Welt zusammen. Mein Wunsch nach einem vierbeinigen Weggefährten und einem damit gemeinsamen und glücklichen Zusammenleben schien für mich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Bei jedem Spaziergang war ich gestresst und angespannt und fürchtete ein neues Katastrophenszenario. Alle Trainingsversuche mit bisherigen Trainern verliefen erfolgslos und zeitgleich wurde meine Not und meine Hilfslosigkeit immer größer.

Als ich durch eine Empfehlung glücklicherweise auf Tina und ihre Arbeit aufmerksam wurde, entschied ich mich direkt für eine gemeinsame Zusammenarbeit.

Als Teaser vorab: Dieser Schritt veränderte schlagartig und nachhaltig das Zusammenleben zwischen Cameo und mir. Was für mich noch heute kaum zu glauben ist: ein Einzeltraining sowie ein Seminarwochenende haben dazu geführt, dass Cameo und ich wieder als Einheit auftreten, sodass wir stressfrei unseren Alltag bewerkstelligen und uns näher sind denn je!

Aber zurück zum Anfang! Bereits das erste Training Anfang August 2022 war für mich ein echter Game Changer. Tina hat sich für das Kennenlernen viel Zeit genommen, ist auf all meine persönlichen Herausforderungen eingegangen und hat wertschätzend unsere bis dato bestehenden Mensch-Hund-Muster hinterfragt. Tina hat mir durch ihr theoretisches Wissen geholfen Cameo besser zu verstehen und hat damit für viel Klarheit gesorgt. Zusätzlich dazu hat sie mir neue Lösungsstrategien mit an die Hand gegeben, die wir auch mehrfach in unterschiedlichen Übungssettings gemeinsam durchgespielt haben. Ich konnte so in direkter Interaktion mit Cameo erste Verhaltensänderungen erkennen und Neue etablieren. Durch das Zusammenspiel von Nähe und Distanz habe ich während des Trainings verstanden, wie leicht sich Cameo führen lässt, wenn ich ihm seine Spielräume klipp und klar vorgebe. Da meine bisherigen Trainingsversuche auch mit externer Unterstützung kläglich gescheitert sind, konnte ich bereits zu diesem Zeitpunkt schon mein Glück kaum fassen.

Nichtsdestotrotz ist es natürlich das eine, die ersten Ergebnisse direkt im Training zu sehen, die neuen Erkenntnisse dann auch im Alltag umzusetzen das andere. Dies war auch alles andere als leicht, denn Veränderung braucht vor allem eins: viel Zeit und den Mut sich auf Neues ein zulassen.

Cameo musste lernen, dass bisherige für ihn schlüssige Verhaltensmuster künftig keinen Raum mehr haben und fortan in seinem gewohnten Umfeld zu Hause neue Spielregeln gelten. Ich wiederum musste lernen, dass unser neuer Weg sehr kleinteilig sein wird und meinerseits uneingeschränkte Aufmerksamkeit und Disziplin gefordert wird. Ich musste auch anerkennen, dass Erziehung keine Einbahnstraße ist und ich an meiner (emotionalen) Stabilität und Souveränität arbeiten muss, um für ihn eine verlässliche Partnerin zu sein, auf die er zu jeder Zeit bauen kann.
Die ersten Tage waren ein stetiges Auf und Ab und umso mehr bin ich dankbar, dass mir Tina auch hier weiterhin mit Rat und Tat beiseite stand, mich ermutigt und mich auch mit zusätzlichen Tipps jederzeit unterstützt hat. Nach allerdings knapp 7-10 Tagen war spürbar, dass Cameo mehr und mehr im neuen Hier und Jetzt angekommen ist und zunehmend ruhiger wurde.

Seine Veränderung nehme ich bis heute täglich wahr und merke wie souverän er inzwischen ist.

Um auf dem bisherigen Wissensstand anzuknüpfen, entschied ich mich dazu Mitte September 2022 ein Wochenend-Seminar von Tina zu besuchen. Den neuen Wissens-Input sowie den Austausch mit anderen Hundehaltern empfand ich als sehr wertvoll und für mich gewinnbringend. Viel wichtiger ist aber, dass Cameo die Möglichkeit hatte sich neuen herausfordernden Situationen im Umgang mit anderen Menschen und Hunden zu stellen. Während des Seminars wurden viele unterschiedliche Begegnungssituationen simuliert, sodass Cameo weitere wichtige Lernerfahrungen sammeln konnte. Im geschützten Rahmen mit fachlicher Trainer-Kompetenz habe ich gelernt, das Verhalten meines Hundes richtig einzuschätzen und seine Signale richtig zu deuten.

Ich bin nun in der Lage frühzeitig zu agieren anstatt hilflos zu reagieren.

Ich bin wirklich stolz darauf, welchen Weg Cameo und ich in dieser nur kurzen Zeit gegangen sind. Ich bin im Nachgang sehr dankbar für all unsere Höhen und Tiefen, denn letztendlich ist unsere Beziehung jetzt viel stabiler und enger – eben genauso wie ich sie im Vorfeld gewünscht hatte.

Zufriedene Kunden

Zufriedene Kunden

 

Lisa & Oskar

K9 REVIEWS - Oskar und die pfeiffenden Murmeltiere. Wie das Training von K9 Competence mir und meinem Hund zu mehr Freiheit verholfen hat.

Mein Name ist Lisa. Ich bin 36 Jahre alt und bergverrückt. Mein Freund und ich verbringen unsere Ferien im Van und klettern, mountainbiken und skitouren uns quer durch Europa.

Eigentlich wollte ich nie einen Hund haben, da mich dieser in meinem Alltag und meinen Hobbys zu sehr einschränken würde. Aber dann kam Oscar, ein heute vierjähriger kastrierter Airedale Terrier.

Ich kenne Oscar eigentlich schon seit dem Welpenalter, denn er war ursprünglich der Hund meiner Eltern. Diese haben sich einen Airedale Terrier zugelegt, da ich nach einer kurzen Recherche herausgestellt hat, dass diese Hunderasse keine Haare verliert. Perfekt geeignet für Allergiker - also wurde der Hund gekauft, ohne zu wissen, welche Charaktereigenschaften, Leidenschaften und Probleme diese Rasse mit sich bringen würde.


Nun kam also dieser kleine quirlige Welpe zu ihnen ins Haus und fraß sich einmal quer durch das gesamte Mobiliar. Zudem bellte er die Nachbarn auf den Plan, wenn er alleine bleiben musste. Sehr bald mussten meine Eltern sich eingestehen, dass sie eigentlich keine Zeit für die Erziehung eines Welpen aufbringen konnten.

Zudem ist das Frisieren des Airedale Terriers sehr aufwendig. Sein Haar soll nicht geschoren, sondern getrimmt werden. Der Pflegebedarf war also genauso von ihnen unterschätzt worden wie die Größe, welche ein männliches Tier in ausgewachsenem Zustand einnehmen würde. Insgesamt habe ich mich schon von Anfang an viel um Oscar gekümmert, vor allem, weil ich aufgrund meines Lehrberufs oft am Nachmittag zuhause gearbeitet habe und dem Hund so Gesellschaft leisten konnte.

Auch ich hatte überhaupt keine Ahnung von Hundeerziehung und wir kämpften uns alle bunt durcheinander durch die ersten Monate des Welpenalters bis in die Pubertät und machten dabei, angeleitet vom Internet, diversen Hundetrainern und Fernsehshows, alle erzieherischen Fehler, die man eigentlich machen kann.
Oscar entwickelte sich unweigerlich bald zu einem sehr nervösen Pubertier. Er hatte eine ausgewachsene Leinenaggression und kannte keinen Rückruf. Er trat anderen Hunden gegenüber gern dominant auf uns versuchte dadurch seine viel zu früh und natürlich umsonst erfolgte Kastration zu kompensieren.

Vor allem Hundebegegnungen liefen derart schief, dass wir sie vollkommen vermieden und allesamt einen großen Bogen um andere Hunde machten. Da sich für die Erziehung des Hundes niemand wirklich zuständig fühlte, probierte der eine mal die eine Erziehungsmethode, der andere die nächste aus. Dabei holten wir uns die Unterstützung diverser Hundeschulen und Trainer und gaben insgesamt sehr viel Geld aus.
Gebracht hat es leider nichts, denn Oscar war nach wie vor ein Aggressionspaket an der Leine.

Eine Hundeschule hat uns sogar offen gebeichtet, sie würden uns nicht helfen können und betonten, dies sei kein ein Anfängerhund. Anstatt uns also bei der Bewältigung von Hundebegegnungen behilflich zu sein und uns Ratschläge zu geben, fragte man uns nur, warum es ausgerechnet diese Rasse sein musste und schüttelte verständnislos den Kopf.

Wir haben viel probiert und es hat alles nichts gebracht. Natürlich lag es von allem daran, dass keiner von Oscars vielen Besitzern, einschließlich meiner Wenigkeit, auch nur irgendeinen blassen Schimmer davon hatte, wie Hunde ticken, warum sie was machen und wie man sie dabei unterstützen kann.

Und keiner der Kurse hat uns mehr darüber beigebracht.
Vor etwa eineinhalb Jahren schließlich stand im Raum, den Hund endgültig abzugeben. Zum Glück hatte Nora vom Geschäft "Hundefex" in der Zwischenzeit mit Tina einen Workshop in unserer Gegend geplant. Ich hatte leider keine Zeit, das gesamte Seminar zu besuchen, auch weil ich mir für den Hund meiner Eltern nicht noch mehr Trainingszeit nehmen wollte.


Ich buchte also eine Privatstunde. Ich bin ehrlich: Diese eine Stunde war für mich sehr hart. Tina hat mich aufgefordert, mit Oscar in Diskussion zu treten und in mir hat sich alles dagegen gesträubt. Aber nach dieser einen Privatstunde begann unser gemeinsames Leben.


Ab sofort war Oscar mein ständiger Begleiter. Ich nam ihn mit zu Sitzungen, zu Chorproben, Veranstaltungen... Alles war möglich. In der Folge war ich derart begeistert von dem Fortschritt, den wir gemeinsam nach nur einer Stunde gemacht hatten, dass ich auch zwei weitere Seminare zu genau unseren Themen besuchte: Bei dem Seminar zu den Hundebegegnungen verstand ich erstmals, was Hunde mit ihrem Verhalten ausdrücken möchten und verlor die Angst davor, Oskar in Begegnung mit anderen Hunden zu schicken.

Und wenn er dann doch einen Hund angebellt hat, wusste ich seitdem zumindest den Grund dafür.
Danach besuchte ich ein Seminar zum Rückruf und buchte eine weitere Privatstunde zum Thema Leinenführigkeit. Ich habe in dieser Zeit so viel über Hunde gelernt, was ich mir im Nachhinein zu sehr wünsche, schon vorher gewusst zu haben.


Ich habe mich nicht nur auf Tinas Trainingsmethode eingelassen, denn eigentlich ist das Wort Trainingsmethode hier fehl am Platz. Ich habe einfach angefangen, meinen Hund lesen zu lernen und passend und angemessen und wirksam auf sein Verhalten zu reagieren.


Es versteht sich wohl von selbst, dass Oscar mittlerweile mein Hund ist, bei mir wohnt, mit mir bergsteigen geht und auf keiner Reise mit dem Van fehlen darf.
Im Herbst werde ich ein Seminar zum Jagdverhalten besuchen und freue mich schon sehr darauf, denn dies ist eine unserer letzten Baustellen.


Zwar hat sich und haben wir Oscar am Berg und im Wald bereits gut im Griff, seit wir Tinas Seminare besucht haben, aber ich vertraue meinem Hund beim Thema Jagd noch nicht zu 100%.


Oskars Pech im Vergleich zu anderen Hunden ist wohl, dass er mittlerweile so gut leinenführig is, dass er uns bei den Bergtouren trotz Leine kaum einschränkt. Ich treffe selten Hundebesitzer mit Hund an der Leine am Berg, weil die meisten Hunde ihren Besitzer nur bergauf und bergab schleifen würden.


Deshalb vermeide ich Situationen oft, bevor sie überhaupt eintreten können. Ich bin schon sehr darauf gespannt, was wir im September dazu neues erfahren werden und ob ich mich danach traue, Oscar auch trotz pfeifender Murmeltiere von der Leine zu lassen.

 

Sarah & Mandalorian

K9 REVIEWS - Training mit K9 Competence & Mantrailing nach En Chasse.

Tina Profitt lernte ich kennen, als ich sie als Züchterin kontaktiert habe.

Da ich schon lange in einer Rettungshundstaffel Hundeführerin bin und meine alte Hündin so langsam in Rente gehen durfte, habe ich mich für einen weiteren Wegbegleiter entschieden und umgeschaut.

Nach langer Suchen und reichlicher Überlegung habe ich mich für einen Catahoula entschieden und bin sehr froh, dass ich an Tina geraten bin.


Sie hat mich/uns von Anfang an toll begleitet, uns immer auf dem Laufenden gehalten, was Wohlergehe der Hündin und Welpen, Trächtigkeit, Geburt und Entwicklung angeht. Das Alles immer mit fundiertem Fachwissen und reichlich Bildern.


Sie stand immer Rede und Antwort, bei jeglichen Fragen und Sorgen, davon gab es einige. Man will ja auch nichts Falsch machen.


Die Freude war Groß, als dann Doc Holliday aka Mando der Auserwählte war, bei uns einzuziehen, Familienmitglied, Reitbegleiter und Rettungshund zu werden.


Tina hat auch hier Grandioses geleistet, uns den passenden Welpen herauszupicken. Der wirklich zu 100% zu uns passt und all seine Aufgaben und Herausforderungen super meistert.

Nun sollte dann auch die Rettungshundeausbildung starten.
Hoch motiviert habe ich mich durch reichlich Fachliteratur gewälzt und viele Hundestaffelkollegen und Ausbilder über das Thema Flächensuche und Flächenhundeausbildung befragt. Ich bekam viele Ansichten und auch viele Antworten, doch das tiefere Bohren und das genauere Hinterfragen nach dem "Warum", "Wieso", "Weshalb" bekam keine zufriedenstellende Antwort.
Häufig kam dann "Weil wir es schon immer so gemacht haben."


Da ich vorher auch schon ein Webinar bei Tina besucht hatte und von ihrem Fachwissen wusste. Habe ich ihr eine Nachricht geschrieben und gefragt, wie sie die Ausbildung aufbauen würde.

Als Antwort bekam ich ein mehrstündiges Telefonat und sie erklärte mir eine Ausbildungsweise, die ich so noch nicht gehört hatte.

Sie nahm sich wirklich Zeit und erklärte mir fachlich und fundiert, wie die Hundenase funktioniert und der Hund arbeitet.


Alleine der Gedanke über das Trailen in die Fläche zu gehen war für mich so einleuchtend, dass ich es ausprobieren musste.


Mando war sofort motiviert und total bei der Sache. Nach wenigen Durchläufen wusste er was zu tun war und lief mit stolzgeschwellter Brust durch die Straßen, was natürlich auch mein Herz höher schlagen ließ.


Nach meinem ersten Trailseminar, bei Tina, war dann klar:
Dieser Hund sollte Mantrailer werden.

Dieser Hund ist für die Königsklasse, der Personensuche bestimmt. Ob ich das auch bin werden wir noch sehen.


Seitdem besuche ich regelmäßig Seminare bei Tina und bilde Mando unter ihrer Aufsicht und Anleitung aus. Sie nimmt sich für jeden Teilnehmer viel Zeit und holt sie bei dem Stand ab, wo sie gerade sind. Gerade für mich ist das unheimlich wichtig, da ich ein ziemlicher Leihe bin was Mentrailing angeht.


Vorher hatte ich mich nie eingehend mit diesem Thema beschäftigt und weiß selber, dass ich in vielen Sachen noch unheimlich viel lernen muss. Aber Tina nimmt mir in vielen Situationen die Angst und gibt mir durch ruhiges, fachliches Erklären (sodass es auch ein völliger Leihe verstehen kann) die Sicherheit und den Mut genau so weiter zu machen.


Sie akzeptiert Höhen und Tiefen, sowohl von Hund, als auch vom Mensch und gibt einem niemals das Gefühl schlecht zu sei oder völlig versagt zu haben. Sie liest und interpretiert die Probleme immer richtig und (so schwierig es auch manchmal ist) hilft sie einem durch die Selbstreflektion und der Lösungsfindung, kann das dann auch immer durch ihr Fachwissen festigen und untermauern.


Schlussendlich sieht man dann aber auch immer den Erfolg!


Tina hat mir einen Weg gezeigt, der für meinen Hund der effektivste, natürlichste und verständliche ist, auch wenn er für mich nicht immer ganz einfach ist.

Aber sollte das nicht das Ziel sein?

Schließlich ist es nicht der Mensch, der die Nasenarbeit übernimmt.

 

Franzi, Loki & Nova

K9 REVIEWS - Wie das Training mit Tina und K9 Competence mein Leben verändert haben.

Wer träumt nicht irgendwann in seinem Leben mal von einem eigenen Hund? 

Ich würde schon sagen, dass viele Menschen diese Phase durchleben. Sich einige diesen Wunsch erfüllen und andere ihn wieder verwerfen. Ich gehöre zu denjenigen, die sich den Wunsch mit 23 Jahren erfüllt haben. 

Ich zog bei meinen Eltern aus und gleich ein Jahr später zog mein American Bulldog Rüde Loki mit 4 Monaten bei mir ein. Mittlerweile ist der gute Junge 9 Jahre alt. Wir haben miteinander viel erleben dürfen. Wunderschöne Momente aber auch Momente, die mich an den Rand der Verzweiflung gebracht haben. 

Unerfahren, wie ich war – denn keine Literatur der Welt, kann einen auf solche neuen Situationen vorbereiten – habe ich gleich eine doch nicht ganz so einfache Rasse an meiner Seite gehabt. Neben der stürmischen See der Zerstörungswut, Frustration bis hin zum Kontrollverlust und (damals in meinen Augen) aggressivem Verhalten, sind wir dennoch unzählige steile Berge voller Vertrauen, Abenteuern und unbeschreiblichen Momenten hinauf geklettert. Ich habe in diesem Hund einen Freund und Begleiter gefunden, der bedingungslos an meiner Seite bleibt.

Ich wollte alles „richtig“ machen.

Neben den vielen Büchern, die man im Einzelhandel erwerben kann, habe ich auch Videos und Beiträge zu unzähligen Themen der Hundeerziehung gelesen bzw. geschaut. Und jeder zeigt einen neuen oder anderen Weg auf, den man mit seinem Hund gehen kann. Ich habe viel mit Loki probiert und versucht einen optimalen Weg zu finden. Mit ca. 4 Jahren ging die Phase des Zerstörens vorüber, um eine neue Phase einzuleiten. 

War er vorher sehr zurückhaltend bezüglich Auseinandersetzungen mit anderen Hunden, so schien mit dem 4. Lebensjahr eine Auseinandersetzung für ihn doch sehr an Bedeutung zu gewinnen. Um dem ganzen entgegen zu wirken habe ich an Seminaren teilgenommen, die mir auch vorübergehend eine große Hilfe waren. Doch die wohl größte Sorge blieb – seine Reaktionen auf Artgenossen. Waren ihm doch vorrangig Jungrüden ein Dorn im Auge. 

Somit vermied ich Hundebegegnungen weitestgehend mit Rüden. Auch in den Seminaren zur Hundekommunikation hier in Deutschland wurde Loki so eingestuft, dass er nicht mit anderen Hunden in unmittelbaren Kontakt treten sollte. Hierzu muss allerdings gesagt werden, dass er lediglich zwei Mal ein „Loch“ verursacht hat und keine weiteren Verletzungen. Dennoch hat mich diese Phase lange begleitet. Eine stille Angst, die sich tief festgesetzt hat, denn jeder meinte „dieser Hund darf nicht mit anderen in Kontakt treten“.

Obwohl diese Unsicherheit präsent war, konnte ich alles mit ihm machen. Es gab keinen Ort an den ich ihn nicht mitgenommen habe. Der Wunsch nach einem zweiten Hund lebte trotz der Situationen, die ich mit Loki erlebt habe, schon lange in mir. 

Ich habe mindestens 2 Jahre überlegt, ob ich einen zweiten Hund ebenso bewerkstelligen kann und welche Rasse es denn sein sollte. Durch einige Umstände bin ich dann auf den Catahoula gestoßen, der natürlich in erster Linie die meisten Menschen durch seine Optik in den Bann zieht. Nach einiger Recherche habe ich neben dem Rasseprofil auch eine Züchterin gefunden, die mir die Möglichkeit gab Ihre Hunde persönlich kennen zu lernen. Denn so schön, wie diese Hunde auch sind, so viel Charakter und Stärke steckt auch in Ihnen. 

Und mit Charakter und Stärke habe ich meine Erfahrungen mit Loki bereits machen dürfen.

Kurzum entschied ich mich nach einem Treffen und dem zweiten sehr langen und ausgiebigen Gespräch mit Tina Profitt, für einen Welpen dieser Rasse. 

Neben den ganzen interessanten Informationen, die ich durch die Gespräche mit Tina erhalten habe, habe ich auch begonnen meinen Rüden aus einer anderen Perspektive zu sehen. Mit dem Einzug von meiner mittlerweile einjährigen Catahoula-Hündin Nova, war ich wieder an dem Punkt „alles richtig“ machen zu wollen. Wollte ich natürlich nicht wieder solche Situationen erleben, wie mit Loki.

Somit habe ich nun nicht mehr bei den mir altbekannten Seminaren in Deutschland teilgenommen, sondern bin nach Österreich zu einem Seminar von K9 Competence. 

Ich habe beide Hunde mitgenommen. Nova mit ihren 6 Monaten und Loki mit seinen 8 Jahren. Mein erstes Seminar hat mich völlig aus meiner Bahn geworfen. 

All das, was ich mir zuvor erlesen habe oder durch andere Seminare gelernt habe, wurde auf den Kopf gestellt. Es hat einen Denkprozess angeregt, der in mir zuerst Begeisterung und dann Skepsis hervorrief. 

Und so habe ich das Gelernte aus meinem ersten Seminar von K9 Competence nach meiner Heimkehr nur bedingt umgesetzt. 

Es kann sich jeder denken, dass mir das auch nur bedingt geholfen hat. Denn gerade in der Hundeerziehung muss man authentisch, klar und konsequent sein. 

Ein zweites Seminar musste her. Dieses habe ich allerdings nicht in Graz wahrgenommen sondern in Bruneck. Und danach ist der Knoten bei mir geplatzt. 

Ich bin so wahnsinnig überzeugt von den Seminarinhalten. Die Theorie ist fundiert und nachvollziehbar, gut aufbereitet und verständlich. Die Praxis festigt das zuvor Gelernte und hat mich einfach überzeugt. 

Mein so sehr verrufener, inkompetenter Rüde war auf einmal gar nicht mehr inkompetent sondern gut sozialisiert mit einem Standing, welches mir die Brust vor Stolz anschwellen lies. 

Ich habe die Situationen schlichtweg nicht erkannt und fehlinterpretiert. Sachen hinzugedichtet und Erklärungen gesucht, warum die Dinge so passiert sind, wie sie passiert sind. Das Erlernte hilft mir Situationen besser einzuschätzen und einen guten Weg für beide Hunde zu finden. 

So sehr wie der eine in seinem Wesen schon gefestigt ist, so sehr steckt der andere gerade in seiner Findungsphase. Ich habe mit beiden Rassen sowie mit beiden Charakteren sehr starke Tiere an meiner Seite, die sich in vielerlei Situationen ergänzen und bestärken. 

Ein konsequenter Weg ist unwahrscheinlich wichtig und essenziell, um ein entspanntes Leben mit ihnen zu führen. „Ich wollte alles richtig machen“ – endet nun darin, dass ich die Seminare in Anspruch nehme und versuche zweimal im Jahr bei K9 Competence mein Wissen zu erweitern und ein Gefühl für die Hunde zu erhalten. Zu verstehen, was vor meinen Augen passiert. 

Denn letztlich bin ich weniger dort, damit meine Hunde lernen, sondern mehr damit ich lerne. Das Zusammensein, das Leben, der Alltag steht und fällt mit mir als Halterin. Mit meiner Auffassungsgabe, meiner Offenheit und meinem Verständnis für das was meine zwei Begleiter sind. Nämlich Hunde. Und so sollen sie auch leben dürfen.

Ich möchte mich von ganzem Herzen bei Tina bedanken, da sie mir nicht nur einen Ihrer Hunde anvertraut hat, sondern auch meine Sicht auf die Dinge geändert hat. Mich zum Umdenken und Verstehen bewegt hat und in jeglicher Situation eine wahnsinnig gute Ansprechpartnerin und mittlerweile auch eine sehr gute Freundin geworden ist.

 

Marlis & Ihre Jungs

K9 REVIEWS - Neue Trainingsansätze die schwer in Worte zu fassen sind.

Ich habe mich für das Training bei Tina entschieden, weil eine Bekannte mir davon erzählte und begeistert war. Denn eigentlich dachte ich bis zu dem Training, dass ich meine beiden Rüden gut im Griff habe (ich möchte an dieser Stelle bewusst nicht schreiben, welcher Rassen die beiden angehören, da viele Verhaltensweisen einfach auf die Persönlichkeit und die Eltern zurückzuführen sind). 

Ich habe einen 7- und einen einjährigen Rüden und lediglich bei dem Jüngeren gibt es die eine oder andere Baustelle, an der wir noch arbeiten. Da mir die Bekannte jedoch sagte, dass sich diese
„Themen“ noch auswachsen können und bei einem erwachsenen Hund komplizierter werden können, habe ich mich zu diesem Training entschieden.

Das hieß also für uns, sprich die beiden Rüden, meinen Partner und mich, auf nach Bayern und zwei Tage Training. Wir konnten uns noch nicht vorstellen, was uns erwarten würde. Wir starteten
gegen 9.30 Uhr auf dem Hundeplatz von Tina. Zu Beginn ließen wir die beiden Hunde erst mal auf der Wiese laufen und unterhielten uns mit Tina. Im Gespräch arbeiteten wir heraus, wo die Problemstellen bei uns liegen. Mein älterer Rüde ist entspannt, in sich gefestigt und gelegentlich ein kleiner Macho. Dennoch kann ich ihn in jeder Situation kontrollieren und wenn ich ihn korrigiere nimmt er diese Korrektur ohne weiteres an. Er hat eine unglaublich hohe Toleranzschwelle und lässt sich nur schwer aus der Ruhe bringen. Der junge Rüde hingegen ist immer hochgefahren, aufgedreht und arbeitswütig. Er ist gehorsam, in manchen Situationen jedoch noch nicht kontrollierbar. 

In neuen Situationen wirkt er überfordert, weil er sich nicht selbstständig runterfahren kann. So weit so gut. Also hieß es in der ersten Übung, meinen Junghund an seine Grenzen bringen und dadurch seinen Fokus von „außen „ nach „innen“ kehren. Das langfristige Ziel heißt ihm zu zeigen, dass es auch erstrebenswert ist, ruhig und entspannt zu sein und dass einem dennoch nicht der Himmel auf den Kopf fällt, wenn man diesen mal für einen Moment aus den Augen lässt und die Kontrolle abgibt.

Bei der Übung selbst werden vom Hund einfachste Dinge, wie „Sitz“ oder „Platz“ gefordert – jedoch zu meinen Bedingungen und so oft, wie ich oder in diesem Fall Tina es für nötig hält. Bei meinem Hund merkte man zu Beginn, dass er folgte, aber von seiner Seite geringe Änderungen für richtig hielt (mal stellte er seine Pfote auf meinen Fuß, setzte sich mit großem Abstand neben mich oder interessierte sich von vorherein mehr für Umgebungsgeräusche und Bewegungen). Dabei ging es
weniger darum, dass der Hund die korrekte Sitzposition erlernt, als ihm zu verdeutlichen, dass er auch kleine Änderungen und Korrekturen durch mich akzeptieren muss und sich voll und ganz auf mich konzentriert. 

Je häufiger ich ein Kommando einforderte, desto mehr näherten wir uns der Toleranzschwelle meines Hundes. Er fing an selbst diese einfachen und antrainierten Kommandos in Frage zu stellen und die „Diskussion“ wurde zu einer persönlichen Sache zwischen ihm und mir. Er merkte, dass ich unser „Gentleman‘s Agreement“, das teilweise zu seinen Konditionen getroffen wurde, in Frage stellte. Auch wenn es anstrengend für ihn war, das zu akzeptieren, merkten wir auch, wie sich seine Sicht der Dinge veränderte. Er ließ sich nicht mehr von Umgebungsgeräuschen ablenken und konzentrierte sich auf mich. 

Er nahm die Korrekturen an und wurde viel ruhiger. Diese Übung endete als deutlich wurde, dass er es akzeptierte, was ich verlangte. Diese erste Übung führte unmittelbar zur nächsten: mein Junghund hat leider die Angewohnheit sich
bei Überforderungen und Anspannung an meinem älteren „abzureagieren“. 

Das äußert sich durch sehr derbes „Spielverhalten“, was in diesem Zusammenhang jedoch nicht mehr so gewertet werden kann. Also ging es in der nächsten Übung darum ihm zu zeigen, dass es ungemütlich für ihn wird, wenn er sich unangemessen verhält oder sich Anweisungen widersetzt. Hierzu sollte ich seinen Raum einnehmen und ihn dazu bringen, das zu akzeptieren und sich zu beruhigen. 

Es dauerte einige Zeit bis mein Hund merkte, worum es mir geht, da er in seiner aufgeregten Stimmung dafür nicht empfänglich ist.

Andere Hunde, die bei dieser Übung teilweise auf dem Platz waren, reagierten sofort, was zeigte, dass mein Verhalten auch aus Hundesicht eigentlich sehr eindeutig war. Mit der Zeit jedoch merkte auch mein Hund, dass ich konsequent bleiben würde und er sich würde fügen müssen. Diese Übung endete als mein Hund meinen Raumanspruch akzeptierte, sich beruhigte und
hinlegte (das machte er ohne entsprechendes Kommando sonst nie!) und abwartete. 

Ich hatte ihn noch nie so gesehen; sein Blick war weich, er schaute sich entspannt seine Umgebung an, passte
dennoch auf, ob etwas von ihm gefordert wurde und ruhte in sich! Diesen Moment kann man nicht wirklich beschreiben – man muss ihn erleben. Die Zufriedenheit seines Hundes zu sehen, nachdem man gemeinsam diesen „Kampf“ bestritten hat. Mit dieser Übung endete der erste Tag des Trainings und ich rief meinen Hund zu mir. Er kam ruhig und respektvoll, leckte kurz meine Hand und die Beziehung zwischen uns stimmte einfach.

Am Abend war der Kleine so müde und fertig, dass er beim Warten auf sein Futter einschlief. Und das Alles ohne körperliches Training, ohne Sport oder Spiel. Sein innerer Kampf hatte ihn so sehr herausgefordert, wie es kein Hundetraining schafft.
Am nächsten Tag wurden die Übungen auf ähnliche Weise mit meinem Partner wiederholt. Es ist zum einen unglaublich interessant einmal die Sichtweise zu ändern und nun als Beobachter die Übungen zu verfolgen. 

Zum anderen verhält sich ein Hund bei verschiedenen Personen sehr unterschiedlich; es gibt unterschiedliche „Vereinbarungen“, die in Frage gestellt wurden und unterschiedliche Arten auf die Konfrontation zu reagieren. Alles in Allem lernten wir an diesem zweiten Tag noch weitere Varianten meines Hundes kennen, sich unseren Kommandos zu widersetzen. Auch dieser Tag endete mit einem müden, aber zufriedenen Hund. Abschließend war für uns klar: das Training war unvergleichbar, schwer zu beschreiben und ich würde es jederzeit wieder machen. Ich kann es jedem empfehlen, der einfach mehr über seinen Hund lernen möchte. Wir haben uns auch vorgenommen die Übungen mit unserem „problemfreien“ Rüden durchzuführen, um herauszufinden, wie er in diesen Situationen tickt, wie er mit der Überforderung umgeht und ob er wirklich so kooperativ ist, wie wir glauben. 

Was mich sehr begeistert hat, ist die Ruhe und Überzeugung mit der Tina die Übungen vermittelt. Sie lobt und korrigiert den Menschen im richtigen Moment. Sie erklärt sehr gut, lässt den Halter jedoch alle Übungen machen. Es ist kein „ich mache es dir vor und du kopierst mich“-Training, keine Konditionierung und kein Rezept, das einmal befolgt werden muss und danach klappt Alles wie am Schnürchen. Es erfordert Arbeit, verlangt viel vom Halter und lässt dennoch Spielraum für eigene zusätzliche Ansätze. 

Es gibt auch viel Selbstbewusstsein, das nötige Handwerkszeug, um den Alltag ohne Trainer zu bewältigen und sensibilisiert den Halter. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass Tina auch nach dem Training, nachdem ihre Arbeit eigentlich erledigt ist, weiterhin regelmäßig nachfragt, wie es klappt, ob noch Fragen offen sind und ob sie noch weiterhelfen kann.

Was hat sich seitdem verändert: wer sich zu dem Training entschließt, muss wissen, dass sich mögliche „Probleme“ auch dadurch nicht wie von Zauberhand in Luft auflösen. Auch dieses Training erfordert Arbeit. Wir haben die Übungen mittlerweile in den Alltag integriert und können erste Veränderungen erkennen (an dieser Stelle muss erwähnt werden, dass die Übungen zeitintensiv sind – doch sie lohnen sich!!). 

Freunde und Bekannte haben uns bereits darauf angesprochen, dass unser Hund ruhiger geworden ist. Er fährt schneller runter, zieht sich zurück, wenn er Ruhe braucht und die Diskussionen werden kürzer. Aber dennoch gibt es auch Rückschläge, Tage an denen wieder nichts funktioniert oder neue Themen hinzukommen. 

Aber nun kennen wir Methoden damit umzugehen und haben Unterstützung durch Tina, wenn wir diese brauchen. Auch das Verhalten des Junghundes gegenüber dem Älteren hat sich verbessert, er nimmt sich zurück und reagiert sich nicht mehr an ihm ab oder lässt sich im Fall der Fälle schnell korrigieren.

 

Sandra und Nara

K9 REVIEWS - Wie mir das Training mit K9 Competence zu mehr Sicherheit im Alltag verholfen hat.

Mit einem befreundeten Tervuerenrüden durfte ich viel unterwegs sein. Er war ein charakterstarker und sicherer Hund, forterte mich auch ab und an raus, aber liess sich grundsätzlich super führen. Wir hatten eine wunderschöne Zeit. Seinetwegen entschied ich mich für die Rasse, er und sein Besitzer gaben mir die Sicherheit dazu. Dann zog anfangs 2020 unser Welpe ein.

 

Wir besuchten eine Hundeschule und lernten vieles dazu. Nach ein paar für das menschliche Empfinden unschönen Begegnungen mit anderen Hunden wurde ich unsicher. So unterband ich die Kontakte zu fremden Hunden, liess meine Hündin nur noch mit ausgewählten Artgenossen zusammen. Das klappte auch immer gut. Aber sie ging mir mehrmals auf Hunde los, sei es an der Schleppleine oder an der kurz eingestellten Flex (aufgrund der jagdlichen Motivation liess ich sie nicht mehr frei). Ich konnte das nicht einordnen und die Situation belastete mich sehr.

Bei den Seminaren mit Tina habe ich viel theoretisches Wissen gelernt, das mir allgemein im Umgang mit Hunden hilft. Dazu der Austausch in der Gruppe und die praktischen Teile haben uns Türen geöffnet. Dass ich sie in Hundebegegnungen selbstsicher und zuverlässig erlebt habe, hat mir sehr geholfen. Auch die empathische Art von Tina und ihre verständlichen Erklärungen haben mir ermöglicht, mich auch auf meine innere Haltung zu konzentrieren und eine gute und glaubhafte "führende Persönlichkeit" zu werden. Wir haben die Stimmungskontrolle in unseren Alltag (und in den Sport) eingebaut. Die Wichtigkeit klarer Grenzen habe ich umso mehr verstanden und bin konsequent. Bin ich es nicht, erhalte ich umgehend die Rückmeldung. Diese Art der Zusammenarbeit hat mein Vertrauen in mich und in sie verstärkt und wir können heute auch im Freigang unterwegs sein. Hundebegegnungen sind kein Problem mehr.

 


 

Wer bewegt wen begleitet uns im Zusammensein mit Menschen. Nara will stets entscheiden, wer sie wie berührt. So sucht sie zwar den Kontakt, knurrt dann aber rasch. Die Korrektur dieses Verhaltens empfinde ich nach wie vor als herausfordern, da Drittpersonen involviert sind. Das Verhalten verstehe aber seit Tinas Erklärungen besser. Auch der Umgang mit Kindern ist herausfordernd, weil wir das noch lernen müssen. Wir üben die Stimmungskontrolle und das zur Ruhe kommen trotz Lärm und Dynamik weiterhin.


Im letzten Jahr haben wir so grosse Fortschritte gemacht, worauf ich stolz bin. Heute sind wir ein gutes Team und das geniesse ich sehr. Ich bin unglaublich dankbar für Tinas Unterstützung!

 

 

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